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Das Wahlportal der Eßlinger Zeitung präsentiert die Kandidaten für die Kommunalwahlen 2024 im Verbreitungsgebiet. Neben persönlichen Angaben und Parteizugehörigkeit erfahren Sie, welche Ziele
die Kandidaten in Ihren Gemeinden verfolgen.

Lernen Sie hier die Kandidaten kennen!

Herr Ünal Yalcin

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Was Sie über mich wissen sollten

Ich bin 46 Jahre alt und in Esslingen am Neckar geboren, habe in Tübingen Jura studiert und in Stuttgart mein Rechtsreferendariat absolviert. Seit 2008 bin ich als Richter am Arbeitsgericht tätig. Seitdem war ich bereits bei den Arbeitsgerichten in Lörrach, Villingen-Schwenningen, Aalen und Stuttgart und beim Landesarbeitsgericht sowie im Justizministerium und Bundesarbeitsgericht eingesetzt. Derzeit bin ich (wieder) beim Arbeitsgericht Stuttgart tätig und dort auch, wie bereits zuvor beim Landesarbeitsgericht, als Gerichtspressesprecher tätig. Ich bin glücklich verheiratet und habe zwei tolle Kinder. Wir leben seit 2017 in Nellingen und fühlen uns hier sehr wohl. Seit 2011 bin ich SPD-Mitglied und seit 2019 Vorstandsmitglied des SPD-Ortsvereins. Neben der Kommunalpolitik bin ich ehrenamtlich in der Neuen Richtervereinigung e.V. und in verschiedenen Richtervertretungen engagiert. In meiner Freizeit unternehme ich sehr viel mit meiner Familie, was mir Kraft und Erholung gibt. Daneben bin ich als Autor zum Kündigungsschutzrecht und zum Tarifvertragsgesetz tätig. Soweit es die Zeit zulässt, halte ich mich durch Sport und Bewegung in einem Sportstudio in Ostfildern fit und gesund.

Geburtsjahr

1977

Wie lange sind Sie bereits im Gemeinderat tätig?

Bislang noch nicht im Gemeinderat tätig

Gemeinde

Ostfildern

Partei/Wählervereinigung

SPD

1) Welche Probleme in der Stadt Ostfildern müssen aus Ihrer Sicht am schnellsten angegangen werden?

Es fehlt vor allem an bezahlbarem Wohnraum. Die deshalb geforderte Nachverdichtung sollte nicht nur ein Schlagwort sein, sondern auch umgesetzt werden. Berufstätigen Eltern müssen wir unbedingt eine zuverlässige Ganztagsbetreuung für ihre Kinder garantieren. Auf den Fachkräftemangel hat die Stadt Ostfildern zwar nur wenig Einfluss, zumal wir von sehr finanzstarken Gemeinden umgeben sind. Es sollte daher sorgfältig geprüft werden, welcher Anreiz noch zur Personalgewinnung gesetzt und das begrenzt vorhandene Personal effizienter eingesetzt werden könnte. Auch der zeitweise starke Durchgangsverkehr sollte begrenzt werden. Der öffentliche Raum wird durch wilde Müllentsorgung bei Glascontainern und das Anfüttern von Tauben erheblich gestört.

2) Wie steht die Stadt Ostfildern in zehn Jahren da?

Wir werden weiterhin eine prosperierende Stadt mit einer gesunden Wirtschaft und einer engagierten Bürgergesellschaft sein. Durch Partizipation an der „Wohnraumoffensive BW“ des Landes wird für Menschen jeglichen Einkommens und Familien mit Kindern ausreichender Wohnraum zur Verfügung stehen. Durch innovative Betreuungskonzepte wird eine Ganztagesbetreuung für Kinder gewährleistet. Es werden mehr Wohn-, Betreuungs- und Pflegeeinrichtungen für Senioren zur Verfügung stehen. Dem Wandel der Zeit werden wir uns nicht verschließen: Das Radnetz wird weiter ausgebaut. Es werden flächendeckend Ladestationen für Elektrofahrzeuge zur Verfügung stehen. Mit einer klugen Wärmeplanung wird die Stadt klimafreundlicher sein, ohne die Menschen zu belasten.

3) Was läuft in der Stadt Ostfildern aus Ihrer Sicht besonders gut?

Die Stadt Ostfildern profitiert davon, dass sie in eine sehr starke Wirtschaftsregion eingebettet ist. Auch die (Nah-)Versorgung mit den Dingen des täglichen Lebens sowie die medizinische Versorgung ist für eine Gemeinde unserer Größe überdurchschnittlich gut. Vor allem ist Ostfildern eine lebendige Stadt. Das Leben in den Teilgemeinden ist geprägt durch die vielen Vereine und eine engagierte Bürgerschaft. Veranstaltungen wie Kirben, Feuerwehrfeste, Kindersporttage und Hocketse sind immer sehr gut besucht. Das Interesse der Bürgerschaft an ihrer Stadt zeigt sich auch an der Bürgerbeteiligung bei größeren Projekten. Entgegen aller Befürchtungen verläuft auch die Unterbringung und Integration von Flüchtlingen im Großen und Ganzen positiv.

*Verantwortlich für den Inhalt der einzelnen Portraits sind die jeweiligen Kandidaten. Die Eßlinger Zeitung garantiert nicht die Vollständigkeit der Kandidatenportraits für die Wahl in Ihrem Verbreitungsgebiet.

Die Kommunalwahlen 2024 in Baden­–Württemberg

Am 9. Juni 2024 finden in Baden-Württemberg Kommunalwahlen statt, bei denen vor allem die Gemeinderäte gewählt werden. Die Anzahl der Mitglieder eines Gemeinderates richtet sich nach der Größe der Gemeinde. Die Mitglieder des Gemeinderates werden über die Listen von Parteien und Wählervereinigungen gewählt. Der Gemeinderat ist der wichtigste politische Akteur in der Gemeinde. Er entscheidet über die wichtigsten Angelegenheiten der Gemeinde. Für besondere Aufgaben kann der Gemeinderat beschließende und beratende Ausschüsse einsetzen. Der Gemeinderat kontrolliert den Bürgermeister/die Bürgermeisterin und die Gemeindeverwaltung. Vorsitzender oder Vorsitzende des Gemeinderats und seiner Ausschüsse ist der Bürgermeister oder die Bürgermeisterin.
Im Wahlportal der Eßlinger Zeitung stellen sich die Personen aus dem Verbreitungsgebiet der Eßlinger Zeitung vor, die sich in ihren Orten als Gemeinderäte zur Wahl aufstellen lassen.
Auch der Kreistag wird am 9. Juni 2024 gewählt. Die Bewerberinnen und Bewerber stellen sich auf unserem Portal ebenfalls vor.

Auf unserem Wahlportal finden Sie die Portraits von
Wahlkandidaten aus folgenden Orten und Gemeinden:

Esslingen am Neckar Aichwald Altbach
Altdorf Altenriet Baltmannsweiler
Bempflingen Beuren Bissingen
Deizisau Denkendorf Dettingen/Teck
Erkenbrachtsweiler Filderstadt Frickenhausen
Großbettlingen Hochdorf Holzmaden
Kirchheim Kohlberg Köngen
Lenningen Lichtenwald Neckartailfingen
Neckartenzlingen Neidlingen Neuffen
Neuhausen Notzingen Nürtingen
Oberboihingen Ohmden Ostfildern
Owen Plochingen Reichenbach
Schlaitdorf Unterensingen Weilheim
Wendlingen Wernau Wolfschlugen