Das Wahlportal der Eßlinger Zeitung präsentiert die Kandidaten für die Kommunalwahlen 2024 im Verbreitungsgebiet. Neben persönlichen Angaben und Parteizugehörigkeit erfahren Sie, welche Ziele
die Kandidaten in Ihren Gemeinden verfolgen.
Lernen Sie hier die Kandidaten kennen!
Herr Martin Auerbach
Seit 2016 im Gemeinderat vertrete ich gerne die Belange derer, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen. Als Jugend- und Heimerzieher, tätig in einer diakonischen Jugendhilfeeinrichtung in Esslingen, bin ich den Umgang mit verhaltenskreativen Menschen genauso gewohnt wie die Gestaltung schwieriger Situationen und die Entwicklung von unorthodoxen Lösungen.
Daneben engangiere ich mich gewerkschaftlich, bin ehrenamtlicher Arbeitsrichter, freue mich schon jetzt auf die Betätigungsmöglichkeiten beim "Kino auf der Burg" und vertrete die Interessen der AOK Mitglieder im Widerspruchsausschuss. Sehr viele Ehrenämter, denen ich mich, unverheiratet und kinderlos, gerne stelle.
Im Gemeinderat kämpf(t)en wir für den Erhalt/ die Wiedereinführung des Stadtticket, für die Umsetzung des Bürgerentscheid und für eine finanzielle Unterstützung von Alternativen Wohnformen (z.B. alwo). Auch die Schaffung eines "Altstadtbusses" der eine autoarme Innenstadt erst ermöglicht, habe ich noch nicht aufgegeben. Es gibt viel zu tun und mehr noch zu verhindern. Meine Charaktereigenschaften wie Beharrlichkeit, Humor und Kreativität und die reichhaltige Erfahrung in unterschiedlichsten Gremien helfen mir, mich weitere Jahre für die Stadtgesellschaft einzusetzen.
"Demokratie braucht Beteiligung! Beteiligung braucht Möglichkeiten!" Dafür möchte ich weiterhin einen Beitrag leisten und kandidiere deshalb für Gemeinderat und Kreistag. Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
1976
8 Jahre
Esslingen am Neckar
Die Linke
Die Sanierung des Bebenhäuser Pfleghofs. Beschäftigten und Nutzende haben nach drei Jahrzehnten verdient, dass es endlich eine gute Lösung für die Bücherei gibt! Bürgerentscheide sind von Verwaltungsspitze und GR zu akzeptieren und umzusetzen. Eigene Wohnbaugesellschaft (WSE) damit Fördergelder vom Land vollständig bekommen kann und einen Beschluss, dass städtische Flächen nicht mehr veräußert werden dürfen (Ulmer Modell) ohne dass verbindlich geregelt ist, was damit passiert. Besser als verkaufen ist "Erbpacht" allemal! Verkehr: Die Konflikte zwischen dem einzelnen Teilnehmenden müssen geregelt werden- bspw. könnte "der Ring" Einbahnstraße und "Zweirichtungsradweg"/Busspur sein und damit die Fußwegebeziehungen in der Innenstadt entlasten.
Esslingen hat dem Verkehr gut geregelt, ein "Alt-Stadtbus" pendelt durch die autoarme Innenstadt und ermöglicht Ruhe, Entspannung, kleinteilige Läden laden zum Verweilen ein. Der OB hält sich an seine Versprechungen und die Knappheit an erschwinglichem Wohnraum konnte dank zahlreicher Wohnprojekte und den Aktiven von WSE, EWB und alwo beseitigt werden. Die Zugänge zum Neckar sind zahlreich und einladend. Der ehemalige Karstadt ist einem Park gewichen, die historischen Gebäude in der Ehnisgasse schön zur Geltung bringt. Im Sommer ist die Stadt voll, weil die Biergärten bis 1Uhr betrieben werden dürfen und die Stadtgesellschaft weithin für die Gastfreundschaft und die kulturelle Vielfalt weithin bekannt ist.
Esslingen ist besser als sein Ruf, es gibt schöne Boutiquen und Geschäfte, eine reizende Altstadt, kulturelle Vielfalt, umfangreiche Gastronomie und viele ehrenamtlich Engagierte, sei es beim Kino auf der Burg, beim Schwörfest und zig anderen Anlässen. Esslingen braucht die Bürger und diese brauchen einen starken Gemeinderat, der die Verwaltung kontrolliert und neue Ideen zur Umsetzung bringt! Kommunales Geld legen wir nachhaltig und zukunftsgerecht in Fonds an (auf Antrag Die Linke), jetzt müssen wir noch die Tariftreue verbessern. Phänomenal, dass sich mit 10 von 11 demokratischen Wahllisten so viele für die Stadtgesellschaft einsetzen und um Mandate bewerben- ich finde das "läuft" in Esslingen schon richtig gut! ES ist und bleibt bunt!
*Verantwortlich für den Inhalt der einzelnen Portraits sind die jeweiligen Kandidaten. Die Eßlinger Zeitung garantiert nicht die Vollständigkeit der Kandidatenportraits für die Wahl in Ihrem Verbreitungsgebiet.
Die Kommunalwahlen 2024 in Baden–Württemberg
Am 9. Juni 2024 finden in Baden-Württemberg Kommunalwahlen statt, bei denen vor allem die Gemeinderäte gewählt werden. Die Anzahl der Mitglieder eines Gemeinderates richtet sich nach der Größe der Gemeinde. Die Mitglieder des Gemeinderates werden über die Listen von Parteien und Wählervereinigungen gewählt. Der Gemeinderat ist der wichtigste politische Akteur in der Gemeinde. Er entscheidet über die wichtigsten Angelegenheiten der Gemeinde. Für besondere Aufgaben kann der Gemeinderat beschließende und beratende Ausschüsse einsetzen. Der Gemeinderat kontrolliert den Bürgermeister/die Bürgermeisterin und die Gemeindeverwaltung. Vorsitzender oder Vorsitzende des Gemeinderats und seiner Ausschüsse ist der Bürgermeister oder die Bürgermeisterin.
Im Wahlportal der Eßlinger Zeitung stellen sich die Personen aus dem Verbreitungsgebiet der Eßlinger Zeitung vor, die sich in ihren Orten als Gemeinderäte zur Wahl aufstellen lassen.
Auch der Kreistag wird am 9. Juni 2024 gewählt. Die Bewerberinnen und Bewerber stellen sich auf unserem Portal ebenfalls vor.